Kinder haben ein Anrecht auf eine optimale Schulbildung. Dies muss auch unter der Voraussetzung gelten, dass Eltern beruflich immer stärker gefordert sind.
Die Schülerinnen und Schüler in Deutschland sollen im internationalen Vergleich Spitzenergebnisse erbringen. Sie konkurrieren dabei mit Ganztagsschulsystemen, die bessere Rahmenbedingungen bieten.
Individuelle Förderung und die Vermeidung von Überforderung setzen mehr zeitliche Spielräume voraus.
Zusätzliche Angebote (Kultur, Sport, Spiel ...) fördern die ganzheitliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen.
Zeit für Übung in der Schule ersetzt in beträchtlichem Maße die Hausaufgaben. Schule findet ganz überwiegend in der Schule statt – da, wo sie hingehört (und eigentlich schon immer hingehörte).
Berufstätige Mütter und Väter haben einen Anspruch auf ganztägige qualifizierte Schulangebote – endlich auch in der anspruchsvollsten Schulform Gymnasium.
Die Erhöhung der Stundentafeln in den Klassen 5 bis 9 infolge der Schulzeitverkürzung führte zu mehr Wochenstunden Unterricht. Dazu muss der schulische Rahmen passen.
Eine echte Ganztagsschule hat mehr Lehrer, um den Ganztag pädagogisch zu gestalten.
Eine verbesserte räumliche und sachliche Ausstattung einer Ganztagsschule fördert das Lernen.
Schulen, die Unterricht nach der 6. Schulstunde erteilen, müssen die Mittagspause in allen Jahrgangsstufen der Sekundarstufe I durchführen. Und alle Gymnasien, jedenfalls wenn sie die Stundentafel (weitestgehend) erfüllen wollen, kommen an regelmäßigem Unterricht nach der 6. Schulstunde in der Sekundarstufe I nicht vorbei … Wir wollten daher eine ganzheitliche und konsequente Lösung!
