Der Leistungskurs Biologie im Labor der Universität Bochum • Juni 2014


Sonntag, 29. Juni 2014

Das Label der MINT-freundlichen Schule wird am Gymnasium Horkesgath mit Leben erfüllt.

Ein wichtiger Baustein hierbei sind Labortage unter professionellen  Rahmenbedingungen außerhalb der Schule:

Genfood oder nicht?

Labortag des Biologie-Leistungskurses
an der Ruhr-Universität Bochum

Der Leistungskurs Biologie der Qualifikations-phase 1 (Kurslehrerin Sandra Strumann) experimentierte am Donnerstag, den 05. Juni einen Tag lang im Alfred Krupp-Schülerlabor der Ruhr-Universität Bochum.

Dort erprobten die Schüler/innen selbstständig und mit großem Interesse verschiedene molekularbiologische Arbeitsweisen.

In Kleingruppen ging man der Frage nach, ob in handelsüblichen Snacks genveränderter Mais nachgewiesen werden kann. Dazu wurden zunächst verschiedene DNA-Proben vervielfältigt.

Nach einigen weiteren aufwändigen Ver-fahrensschritten konnten die Teilnehmer/ innen des Labortages tatsächlich in einigen der Proben gentechnisch veränderte DNA von schädlingsresistentem gentechnisch verändertem Mais nachweisen.
Die Ergebnisse aller Gruppen am Ende des Arbeitstages waren sehr zufriedenstellend und wurden durch die Projektleiter gelobt.


Im Rahmen des Genfood-Projektes nahmen die Schüler/innen zudem an dem übergeordneten Forschungsprojekt „Stress im Umfeld Schule“ der Ruhruniversität Bochum teil, dessen Ziel es ist, potentielle Stressoren in Schule und Unterricht zu identifizieren und letztlich auch zu minimieren.

Dazu führten sie Versuche unter verschiedenen Bedingungen zur DNA-Isolation durch.
Sowohl vor als auch während und nach dem Versuch wurden Speichelproben aller Teilnehmer genommen, die auf Stresshormone hin getestet werden sollen.
Abschließlich mussten dazu  mehrere Fragebögen bearbeitet werden.