Erste Abiturprüfung im Leistungskurs Sport / 2011

Erste Abiturprüfung im Leistungskurs Sport

 Mittwoch, 8. Juni 2011

  

Premiere am Gymnasium Horkesgath

Der erste Leistungskurs Sport an unserer Schule hat sich in den vergangenen Tagen nach zwei Jahren der Vorbereitung der theoretischen und praktischen Abiturprüfung gestellt.

Im LK Sport standen schon in den vergangenen zwei Schuljahren je zwei Klausuren pro Schulhalbjahr auf dem Programm, denn die fünf Wochenstunden Unterricht im Leistungskurs Sport teilen sich in sportpraktische und theoretische Unterrichtseinheiten auf. In der Theorie ging es z.B. um Themenbereiche wie Trainingslehre, aber auch um sportbiologische und sportmedizinische Fragestellungen.

Bewährung bei anspruchsvollen Anforderungen

Am Ende der theoretischen Vorbereitung stand schließlich die zentrale Abiturklausur.
Damit war für die Sport-AbiturientInnen aber buchstäblich erst die Hälfte der Endnote erarbeitet. Es folgten vorgestern (Volleyball) bzw. gestern (leichtathletischer Mehrkampf) zwei weitere anspruchsvolle Prüfungstage.

Insbesondere der Leichtathletikteil gestern hatte es in sich:
In kurzer zeitlicher Abfolge standen ein 100 Meter-Sprint, die 400 Meter-Mittelstrecke, Kugelstoßen und Weitsprung auf dem Programm.

Und dann folgte die "gefürchtete" letzte Disziplin – die 5000 Meter-Strecke.
Bei großer Wärme, (zu) viel Sonne und Schwüle kämpften sich alle ins Ziel.
Gratulation!

Das Abschlussfoto, aufgenommen etwa 15 Minuten nach dem Ende des Langlaufs der Jungen – die Mädchen waren zuerst an den Start gegangen – zeigt nicht mehr die Anstrengungen des Laufs!

Aus der Sicht von Kurslehrer Tobias Niedzkowski, den Mitgliedern der Fachschaft Sport und der Schulleitung steht fest:
 
Der Leistungskurs Sport stellt an SchülerInnen und LehrerInnen hohe Anforderungen, aber er passt gerade deswegen zu unserer Schule!
 
Übrigens ist dies auch das Resümee des Fachberaters der Bezirksregierung Düsseldorf, der am Montag die Prüfungen "beobachtete".
 

Zum Schluss:
Herzlichen Dank an die Kollegen Joachim Krins, Longinus Lange, Tobias Niedzkowski und Sebastian Rickert für die gekonnte Planung und Durchführung der Prüfungen.