Poetry-Slam-Wettbewerb 2009 begeistert Publikum

 
Freitag, 8. Januar 2010

Ein Nachtrag zu den schulischen Ereignissen des Kalenderjahres 2009 ist unbedingt notwendig.
(Entschuldigung für die Verspätung!)

Das Gymnasium Horkesgath erlebte kurz vor Jahresende noch eine weitere künstlerische Premiere.
 
Den beiden musikalischen Abenden unter dem Motto Querbeat und der Faust-Inszenierung durch den Literaturkurs folgte in den letzten Tagen des Jahres ein weiterer künstlerischer Leckerbissen:

Der erste Poetry-Slam an unserer Schule.

David Mlottek und Max Arlt gewinnen Poetry-Slam

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 trugen den Poetry-Slam-Wettkampf unter sich aus.
Am Anfang stand eine Idee der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer der Jahrgangsstufe 11. Man könnte das Unterrichtsthema Gedichte auch praktisch angehen.

15 "Slammer" im Finale
Zunächst suchten alle Deutsch-Kurse ihre Lyrik-Champions. Dann folgte im Pädagogischen Zentrum vor großer Kulisse das Finale. 15 "Slammer" traten vor großem Publikum auf.

Wie bei einem Slam-Wettbewerb üblich, entschied die Applaus-Stärke über den besten Slam – und das war für die MitschülerInnen der Vortrag von David Mlottek und Max Arlt. Ihr Gedicht "Abenteuer im Vertania-Wald" begeisterte das Publikum.
(Die Rheinische Post berichtete am 24. Dezember 2009.)

Gratulation den beiden Gewinnern und überhaupt allen TeilnehmerInnen und Dank an die Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer, besonderen Dank an Johanna Rott!

In der Mitte: David Mlottek & Max ArltUnd weil es sich beim Poetry-Slam um eine noch recht junge Form der Literatur handelt, die noch keine 20 Jahre alt ist, eine kurze Erläuterung:
 
(zitiert nach wikipedia.de)
Teil der Grundidee des Poetry Slams ist es, die Texte nicht nur zu lesen, sondern in einer Performance vorzutragen (...)  
Rhythmisches und auswendiges Vortragen kann den positiven Eindruck bei dazu geeigneten Texten fördern. Generell sollte den Texten das Leben eingehaucht werden, das ihnen bei traditionellen Lesungen manchmal fehlt. 
Dabei muss der Gesamteindruck stimmig sein (Text und Performance sollten zueinander passen).