Die Klassenfahrten der Jahrgangsstufe 6 • Kranenburg, Waldbröl, Wuppertal

2. Oktber 2018

Endlich erscheint der Bericht über die Klassenfahrten der sechsten Klassen …

Herzlichen Dank an die KollegInnen für Organisation, Durchführung, Planung interessanter Aktivitäten, Betreuung ...



 
Kranenburg / 6b


Unsere Klassenfahrt begann am 12. September am Gymnasium Horkesgath.

Mit dem Bus fuhren wir gemeinsam nach Kranenburg in das Jugendgästehaus Wolfsberg.

Tag und Nacht verbrachten wir im Wald, bauten Tipi und lernten Feuer zu machen, in dem wir unsere mitgebrachten Marshmallows grillten! Mhhh...sie schmeckten allen gut!

Jetzt könnten wir sogar auch kalte Nächte im Wald überleben. Dies wurde bedeutender als gedacht...
Am letzten Abend unserer Fahrt unternahmen wir eine gemeinsame Nachtwanderung. Wir liefen durch den finsteren Wald, bis wir an einem schmalen Pfad ankamen. Hier startete unsere Mutprobe. Unser Klassenlehrer, Herr Molderings, ging vor und wartete am anderen Ende des Weges. Wir folgten ihm alleine oder auch in Kleingruppen. Viele von uns gruselten sich! Am Ende des Weges versuchten unsere Klassenkameraden uns zu erschrecken. Nun ging es weiter und wir liefen tiefer in den Wald.

Völlig unerwartet drehte sich Herr Molderings um und sprach: „Liebe Klasse, wir haben uns verlaufen! Jetzt ist es zu spät!“  Einige von uns hatten Angst.
Herr Molderings nahm sein Handy hervor, aber er hatte keinen Empfang. Doch dann kam unsere Klassenlehrerin Frau Huth, unsere Retterin, zückte ihr Handy und zeigte uns Googlemaps. Wir alle jubelten. Aber dann sahen wir ihren Akkustand mit 2 Prozent … Was nun?
Dank unseres geschärften Orientierungssinns führten wir unsere Lehrer aus dem Wald!

Guten Morgen Herr Seth! Wir sind jetzt auf dem Heimweg und hatten eine wirklich schöne Fahrt.
Den Bericht haben Sie ja bereits erhalten. Er wurde von Dora, Rike, Angelique und Pia verfasst!

Viele Grüße
Die Klasse 6b



 

Waldbröl / 6c

Drei tolle Tage in und mit der Natur......verbrachte die MINT-Klasse 6c in Waldbröl im Bergischen Land.

Voller Vorfreude und bei herrlichem Wetter erreichten wir am 12. September den Naturerlebnispark Panarbora: Ein riesiges Gelände mitten im Wald. Zahlreiche Spielgeräte, ein Irrgarten und viel Platz zum Rennen, Toben und Lautsein boten beste Voraussetzungen, um eine Auszeit vom Schulalltag zu nehmen. Die Begeisterung stieg ins Unermessliche, als wir endlich unsere Unterkunft kennenlernten - denn wir übernachteten in echten Baumhäusern!

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen und eingerichtet haben, machten wir uns gut gelaunt auf den Weg zu unserem ersten Programmpunkt. Bei der Führung über den Baumwipfelpfad konnten wir die Bäume des Waldes auf 25 Metern Höhe aus einer ganz neuen Perspektive betrachten und erfuhren spannende Details über das Ökosystem Wald.
Anschließend kletterten wir auf den 40 Meter hohen Aussichtsturm und stellten fest, dass wir uns wirklich mitten in der Natur befinden.

Das kosteten wir in den darauffolgenden Tagen voll und ganz aus: Teamspiele und viel Bewegung an der frischen Luft, gemeinsame Touren zum Kräutergarten und zum Sinnesrundweg oder einfach nur gemütlich unter freiem Himmel zusammensitzen, Karten spielen und von den gemeinsamen Erlebnissen erzählen.
Die Höhepunkte der Klassenfahrt waren aber zweifellos das Bogenschießen und die Nightcaching-Tour, bei der wir in kleinen Gruppen mit GPS-Geräten und UV-Lampen Koordinaten finden und Rätsel lösen mussten.

Am Freitag, den 14. September traten wir erschöpft aber glücklich die Heimreise an. Drei aufregende Tage liegen hinter uns, die uns als Klasse enger zusammengeschweißt haben und in denen wirklich keiner von uns auch nur für einen Moment sein Handy vermisst hat!



 

Wuppertal / 6a

Unsere Klassenfahrt begann am 12. September.
Wir fuhren mit dem Zug bis Wuppertal-Oberbarmen - und das war ein Fehler!Unsere Lehrerin hatte sich nämlich verguckt, so dass wir eine Station zu weit gefahren sind. Wir mussten also nach Wuppertal-Barmen zurückfahren.

Schließlich in der Jugendherberge angekommenm, mussten wir noch ein bisschen warten, bevor wir auf die Zimmer gehen durften.Wir packten aus und bezogen unsere Betten. Das war bei uns ziemlich chaotisch und zum Glück haben die Lehrer uns geholfen. Die Zimmer waren nicht die größten, aber man konnte in ihnen leben.
Dafür war aber das Essen sehr lecker!

Am Nachmittag haben wir einen Mann namens 'Basti' kennengelernt, der das Programm mit uns gemacht hat. Z.B. haben wir am ersten Nachmittag auf einer Wiese „Wo ist Wheetz?" gespielt. „Wheetz“ ist übrigens ein Plüschpferd und unser Klassenmaskottchen.
Auch mussten wir z.B. einen Aussichtsturm besteigen. Dabei musste jeder eine Augenbinde aufsetzen und sich mit den Händen an den Schultern seines Vordermanns festhalten. Danach waren wir noch in der besten Eisdiele von ganz Wuppertal ...

Um 21 Uhr sind wir zu einer Nachtwanderung aufgebrochen. Wir wanderten durch einen stockdunklen Wald bis zu einem Ehrenfriedhof. Dort waren Teelichter platziert. Jeder musste ganz alleine über den Friedhof gehen und den Teelichtern folgen. Alle waren aufgeregt und gespannt, aber alle haben es geschafft! Die Angst zu überwinden war für uns alle eine tolle Erfahrung!

Am zweiten Tag wanderten ins Tal, um mit der Schwebebahn zu fahren. Das war ein echt cooles Erlebnis. Später  spazierten wir durch die Stadt zu einem coolen Spielplatz, danch zu einer Skater-Halle.
Auf dem Rückweg zur Jugendherberge trafen Basti wieder. Mit Basti wanderten wir wieder in den Wald und machten dort noch andere Teamspiele.  Danach sind wir klettern gegangen und das hat super viel Spaß gemacht.
Insgesamt sind wir bestimmt über 5 km gewandert! Viele Dinge gab es dabei zu beobachten: die schöne Aussicht auf Wuppertal, Eichhörnchen, Vögel und die Schwebebahnen.

Abends gab es eine supercoole Disko, die allen viel Spaß gemacht hat. Es war zwar nicht die Party des Jahrhunderts, wir hatten nämlich nur einen einfachen Raum mit Musik. Wir haben uns aber gut amüsiert und am Anfang haben alle getanzt.
Am Freitagmorgen hieß es dann Koffer packen und tschüss Jugendherberge!
Das Leben ohne Handy war super - man braucht nämlich kein Handy, wenn man die Natur hat. Denn die Natur ist wie ein Spielplatz für alle!

Die Klassenfahrt nach Wuppertal hat sehr viel Spaß gemacht! Sie bekommt 5 Sterne!
Leoni, Peter, Elisabeth, Justin, Felicia, Tira und Abisaya
Klasse 6a